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Nicht vergessen:
Medikamente, die der Reisende ständig einnehmen muß!
Wenn Sie spezielle Fragen zur Reiseapotheke haben, wenden Sie sich bitte an eine Apotheke mit reisemedizinisch qualifizierten Mitarbeitern oder an Ihren Hausarzt.
Besonderer Hinweis:
Bitte denken Sie an alle persönlich notwendigen Medikamente (z.B. Insulin), Brillen und Kontaktlinsen und führen Sie diese während des Fluges im Handgepäck mit sich. Um Magenverstimmungen vorzubeugen, sollte ausschließlich Mineralwasser aus vorher ungeöffneten Flaschen getrunken werden. Eis, Eiswürfel, Leitungswasser, Salate, ungeschältes Obst und Muscheln sind vermeidbare Infektionsquellen. Durch ungewohntes Essen und zu kaltes Trinken kann es zu Magen-/Darmstörungen kommen.

Reisehinweise
Aktuelle Informationen über die politische Situation in Ihrem Urlaubsland erhalten Sie beim Auswärtigen Amt in Berlin, Tel: 01888 / 170.

Reiseknigge
Ein altes Sprichwort sagt:
"Allah hat die Zeit erschaffen, von Eile hat er nichts gesagt"
Das soll Ihnen verdeutlichen, daß der Zeitbegriff in Marokko - wie in vielen südlichen Ländern - ein anderer als in Deutschland ist. Zeigen Sie Geduld und Nachsicht, eine besonders herzliche Gastfreundschaft wird Sie dafür entschädigen.

Marokko ist ein moslemisches Land mit einer jahrhundertealten Kultur und Tradition und die Marokkaner sind zu Recht stolz auf ihr Land. Gewisse Verhaltensregeln und Respekt vor den Sitten und Gebräuchen sollte jeder Besucher mitbringen. Im Vergleich mit vielen anderen arabisch-islamischen Ländern ist Marokko jedoch weltoffen, tolerant und geschäftstüchtig liberal.

Marokko ist in aller Regel ein sehr sicheres Land, Polizei in Uniform und Zivil ist allgegenwärtig. Gewaltkriminalität ist wesentlich seltener als in Europa oder Amerika. Trotzdem sollten Sie in Großstädten und bei Menschenansammlungen wie in Souks oder Medinas Ihr Eigentum etwas im Auge behalten und nicht leichtsinnig sein. In den Hotelzimmern oder auch im Reisebus sollen Bargeld und andere Wertgegenstände nicht offen herumliegen. Seit 1995 ist die "brigade touristique" (Touristenpolizei in Zivil) in den Großstädten wie z.B. Marrakech und Agadir im Einsatz. Sie soll vor allem die Belästigung durch falsche Guides und aggressive Händler verhindern.

Touristinnen sollten einen auffordernden Blickkontakt mit Männern ebenso meiden, wie provozierende Kleidung: kein zu weiter Ausschnitt, keine zu engen Hosen oder zu kurze Röcke. Beim Fotografieren, vor allem von verschleierten Frauen, ist Zurückhaltung angebracht. Taktgefühl beweist, wer Einheimische grundsätzlich um Erlaubnis bittet, bevor er sie mit der Kamera ablichtet.
Der Genuß von Alkohol wird zwar im Koran als verwerflich dargestellt, dennoch herrscht ein offizielles Alkoholverbot nur in streng islamischen Ländern wie zum Beispiel in Saudi-Arabien, Libyen, Iran, Sudan und Kuwait. Viele Golfstaaten und die meisten nordafrikanischen Länder gehen einen Mittelweg. In vielen Restaurants und Hotels, die von Touristen besucht werden und die über eine spezielle Lizenz verfügen, steht Alkohol auf der Karte. Dies ist aber kein Freibrief; mit der Bierdose in der Hand sollte sich niemand auf die Straße begeben und wer sich betrunken in der Öffentlichkeit zeigt, verliert sein Ansehen.

Drogen aller Art sind absolut und ohne Ausnahme tabu. Für den Erwerb oder Besitz auch geringster Mengen müssen Sie mit langjährigen Haftstrafen rechnen und marokkanische Gefängnisse sind alles andere als komfortable Erholungsheime.

Der Besuch einer Moschee oder einer Heiligen Stätte ist in Marokko für Nicht-Muslime normalerweise nicht gestattet, es gibt aber spezielle Ausnahmen (z.B. das Grabmal von König Mohammed V in Rabat, das Mausoleum von Moulay Ismail in Meknès und die Moschee Hassan II. in Casablanca). Diese Regelung ist noch auf das französische Protektorat zurückzuführen.

Auf dem Souk oder in der Medina um einen Preis zu feilschen, ist ein uraltes Ritual. Selbst wenn einem nach unseren Maßstäben der Preis günstig erscheint, handeln muß sein. Wer dies nicht tut, der zahlt den überhöhten Anfangspreis und zeigt sich so als unbedarfter Tourist. Dies gilt allerdings nur für höherwertige Produkte, nicht jedoch für Lebensmittel. Sie sollten aber nur mit dem Handeln beginnen, wenn eine feste Kaufabsicht besteht. In den Maisons de l’Artisanat, Centres Artisanales, Ensemble Artisanal und Coopérativen werden die Waren meist zu Festpreisen angeboten.

Bei Taxifahrten in den Großstädten sollten Sie - wie in vielen Großstädten dieser Welt - auf dem Einschalten des Taxameters bestehen oder den Fahrpreis vorher aushandeln. Für Fahrten von den internationalen Flughäfen in die Stadtzentren gibt es vorgeschriebene Preise, die am jeweiligen Flughafen auf einem Schild nachzulesen sind. Jedes Taxi ist außerdem zur Identifizierung mit einer Nummer gekennzeichnet.

Während des islamischen Fastenmonats Ramadan dürfen Muslime von Sonnenauf- bis Sonnenuntergang weder essen, trinken noch rauchen. Die meisten Restaurants sind tagsüber geschlossen, wobei Hotelrestaurants den ganzen Tag Mahlzeiten für Touristen anbieten. Auch wenn Touristen als Reisende und (Nicht-) Moslems von der Verpflichtung zum Fasten ausgenommen sind, sollte man sich vor allem in der Öffentlichkeit den landesüblichen Gepflogenheiten anpassen. Der muslimische Wochenfeiertag ist der Freitag, Banken und viele Geschäfte sind dann zeitweise geschlossen.
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